Reparatur / Wartung: Bremse für VW Golf GTD

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Wissenswertes über das Thema VW-Bremse

Bremsen wandeln kinetische Energie in Wärmeenergie um

Die Bremse ist ein technisches System zur Verzögerung eines Kraftfahrzeugs. Herkömmliche PKW-Bremsen wandeln kinetische Bewegungsenergie in Wärmeenergie um. Weil dabei enorm hohe Kräfte wirken, spielt die richtige Materialauswahl und Materialbeschaffenheit der Bremsen eine wichtige Rolle. Allgemeinhin unterscheidet man zwischen drei Arten der Bremsanlage – der so genannten Betriebsbremsanlage (BBA), der so genannten Hilfsbremsanlage (HBA) sowie der so genannten Feststellbremsanlage (FBA). Übliche Bauarten für Betriebsbremsen sind die so genannten Trommelbremsen sowie Scheibenbremsen, wobei letztere bei modernen PKW-Fahrzeugen zum Standard gehören.

Die Überprüfung der Bremsanlage im Rahmen der HU

Im Rahmen der Hauptuntersuchung - kurz HU - wird die Bremse einer Sichtprüfung, Funktionsprüfung sowie Wirkungsprüfung unterzogen. Im Regelfall wird die Wirkung der Bremse auf einem so genannten Bremsenprüfstand geprüft. Ein derartiger Prüfstand liefert genaue Ergebnisse zur Wirkung der Bremse. Bei der Sichtprüfung werden Bremsenteile auf Beschädigungen, Unebenheiten, Unwucht (z.B. Bremsscheiben) oder Korrosion und Undichtigkeiten (z.B. Bremsschläuche) überprüft. Ob eine Bremse defekt oder verschlissen ist, lässt sich auch durch Schwingungen im Lenkrad oder Vibrationen im Lenkrad ermitteln.

Bremsen-Tuning

Um die Leistungsfähigkeit einer Bremsanlage zu erhöhen, empfiehlt sich das so genannte Bremsen-Tuning. Das Tuning einer VW Golf GTD-Bremse kann wahlweise mittels Sportbremsscheiben, Sportbremsbelägen oder kompletten Sportbremsanlagen vonstattengehen. Bekannte Hersteller im Bereich des Bremsen-Tunings sind Brembo, K-Sport, Movit, Tarox oder EBC.

Wissenswertes über: VW Golf GTD

Der VW Golf ist eine PKW-Modellbaureihe des Automobilherstellers Volkswagen. Der VW Golf ist innerhalb der Kompaktklasse positioniert und gilt bis heute als Zugpferd des VW-Konzerns und mitunter bekanntestes Automobil im europäischen Raum.

Mittlerweile (Stand 2016) wird der VW Golf in der siebten Generation produziert. Mit mehr als 30 Millionen gebauten Einheiten ist der Golf offensichtlich nicht nur beliebt, sondern auch eines der meistgebauten Fahrzeuge weltweit. Das Konzept des VW Golfs ähnelt einem etwas größeren Kleinwagen, liegt jedoch dennoch unter der PKW-Mittelklasse. Der VW Golf soll seit eh und je mindestens Platz für vier Personen samt Gepäck bieten. Je nach Modell und Modelbaureihe verfügt der klassische Golf über Frontantrieb und teilweise auch Allradantrieb. Durch die quer eingebauten, wassergekühlten Viertakt-Reihenmotoren wird eine recht große Raumausnutzung erreicht. Mit dem VW Golf gründete der Volkswagen-Konzern ein völlig neues Fahrzeugsegment - nämlich die Kompaktklasse oder in der breiten Bevölkerung auch als Golfklasse bezeichnete PKW-Klasse. Der Golf I (Typ 17) wurde von 1974 bis 1983 gebaut. Der Golf II wurde von 1983 bis 1992 gebaut. Dann folgte der Golf III mit einem Produktionszeitraum von 1991 bis 1997. Im Rahmen des Golf III wurde auch eine Variant- und eine Cabrio-Version angeboten. Der Golf IV (Typ 1J) wurde von 1997 bis 2003 angeboten - auch dieses Modell war als Variant-Kombi zu haben. Der Golf V - Typ 1K - wurde von 2003 bis 2008 gebaut. Die Variant-Variante des Golf V wurde indes von 2007 bis 2009 gefertigt. Schließlich folgten der Golf VI - Typ 5K - von 2007 bis 2012 sowie der Golf VII (Typ 5G) seit 2012.